Emotionen sind Prozesse, eine besondere Art automatischer Bewertung, die von unserer evolutionären und persönlichen Vergangenheit beeinflusst wird. Bei der spüren wir, dass etwas geschieht und eine Reihe von psychologischen Veränderungen und emotionalen Verhaltensweisen beginnt. Eine Emotion bereitet uns darauf vor mit Ereignissen umzugehen, ohne darüber nachdenken zu müssen. Diese sind meist unbewusst. Das bedeutet, dass wir uns bewusst oder unbewusst dafür entscheiden, sie zu fühlen. Von allen menschlichen Emotionen gibt es sieben Universelle, die wir alle fühlen. Unabhängig von sprachlichen, regionalen, kulturellen und ethnischen Unterschieden. Jede der universellen sieben Emotionen hat charakteristische Signale, Physiologien und Zeitlinien.
Eine Emotion bleibt ca. neunzig Sekunden in unserem Körper. Danach verschwindet die physische Reaktion. Außer das kognitive Gehirn schaltet sich ein und verbindet sie mit vergangenen Erlebnissen und wiederholt das Erlebte. Eine Emotion ist ein biochemisches Ereignis. Das wiederholte Erleben ist ein Feedbackloop zwischen Geist und Körper. Wenn eine Emotion über einen längeren Zeitraum ohne Unterbrechung anhält, kann sie als Stimmung oder Störung kategorisiert werden.
Wie viele Emotionen gibt es?
Obwohl es unter Experten unterschiedliche Ansichten gibt, sind sich die meisten Emotionswissenschaftler einig, dass es mindestens fünf Kernemotionen gibt. Freude, Trauer, Wut, Angst und Ekel. Die Forschung von Dr. Ekman zeigt die bisher stärksten Beweise für sieben universelle Gesichtsausdrücke. Aber keine der sieben universellen Emotionen Freude, Trauer, Überraschung, Wut, Angst, Ekel und Verachtung wird separat dargestellt. Keine existiert als einzelner affektiver oder psychologischer Zustand. Stattdessen bestehen Emotionen aus einer Familie verwandter emotionaler Zustände, die Variationen eines gemeinsamen Themas sind.
Was macht uns emotional?
Emotionen treten als Reaktion auf einen Reiz (tatsächlich, eingebildet oder wiedererlebt) auf. Wie zum Beispiel: ein körperliches Ereignis eine soziale Interaktion sich an ein Ereignis erinnern oder sich vorstellen über vergangene emotionale Erfahrungen zu sprechen, darüber nachzudenken oder physisch nachzuspielen. Was uns jedoch tatsächlich emotional macht, variiert von Person zu Person, basierend auf unserer gemeinsamen Entwicklung, kulturellen Einflüssen und einzigartigen persönlichen Erfahrungen. Auch wenn wir die Emotionen nicht immer bewusst wählen können, können wir die Art und Weise wählen, wie wir durch emotionales Bewusstsein reagieren.
Was ist emotionales Bewusstsein?
Um mehr Wahlmöglichkeiten bei unseren emotionalen Reaktionen zu haben, müssen wir uns zunächst der emotionalen Verhaltensweisen, Erfahrungen und Auslöser bewusstwerden, denen wir und andere ausgesetzt sind. Dieser Prozess ermöglicht es uns, Einsicht in das Bewusstsein zu finden, um unsere emotionalen Reaktionen auf nachdenkliche und konstruktive Weise zu gestalten.
Wie üben wir emotionales Bewusstsein?
Die Emotionen, die wir erleben, wählen wir nicht immer bewusst aus. Unsere emotionalen Reaktionen prägen jedoch unsere Erfahrung. Um unsere Reaktionen mit Bedacht wählen zu können, müssen wir uns zuerst unserer eigenen emotionalen Erfahrungen bewusster und vertrauter werden.